WORKSHOPS – ERWACHSENENBILDUNG UND AUSSERSCHULISCHE JUGENDBILDUNG
Ein bisschen MINT geht immer – Einfache Coding-Projekte für jedes Unterrichtsfach
Für die Bildungsbereiche: außerschulische Jugendbildung, schulische Bildung
Raum: Hörsaal 030 im Gebäude PZH
Uhrzeit: 12:00-12:45 Uhr
Referentinnen: Sylvia Chudasch, Sabrina Juhst, Martina Schürmann
Inhalt
In einer zunehmend digital geprägten Welt spielen Medienkompetenz und kreative Technologieerfahrungen eine entscheidende Rolle in der Bildung von Kindern und Jugendlichen. Öffentliche Bibliotheken bieten sich als ideale Bildungspartner für Kitas und Schulen in diesem Bereich an. Nach einer kurzen Einführung zum aktuellen Selbstbild von Bibliotheken werden die Referentinnen die Arbeit der Kreativwerkstatt der Büchereizentrale vorstellen. Die Kreativwerkstatt bietet vielfältige Angebote, die Bibliotheken nutzen können, um gemeinsam mit Schulen erste Erfahrungen im Bereich Coding, Robotic, Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) zu sammeln. An drei Stationen können verschiedene Konzepte praktisch ausprobiert werden:
Station 1: Coding mit Makey Makey und Scratch
Erfahren Sie, wie Stromkreise und Programmierung außerhalb des Physik- oder Informatik-Unterrichts lebendig werden können. Nutzen Sie dazu den Makey Makey, um Alltagsgegenstände als Tasten für Computerprogramme zu verwenden.
Station 2: Sachunterricht mit kleinen Bodenrobotern lebendig gestalten
Entdecken Sie, wie mit den kleinen Blue-Bot-Robotern Sachthemen auf spielerische Weise vermittelt werden können.
Station 3: Mit Ozobots den Deutschunterricht gestalten
Erleben Sie an dieser Station, wie Grundzüge der Programmierung und Umgang mit Grammatik, Sprache oder Texten im Unterricht miteinander verbunden werden können.
Im Workshop haben Sie die Gelegenheit, alle vorgestellten Konzepte und Geräte selbst auszuprobieren und eigene Ideen zu entwickeln.
Kontakt
Büchereizentrale Niedersachsen
Sabrina Juhst
www.bz-niedersachsen.de
Institution
Büchereizentrale Niedersachsen
www.bz-niedersachsen.de
Wissenswertes zur Institution
Die Büchereizentrale Niedersachsen ist eine gemeinnützige kommunale Beratungs- und Dienstleistungseinrichtung für öffentliche Bibliotheken in Niedersachsen. Sie unterstützt die öffentlichen Bibliotheken auf vielfältige Weise mit dem Ziel, die Arbeit der Bibliotheken zu verbessern und zukunftssicher aufzustellen. Bibliotheken können zu allen bibliotheksfachlichen Fragen die bibliothekarische Fachberatung der Büchereizentrale in Anspruch nehmen, sie bietet ein umfangreiches Fortbildungsprogramm an, unterstützt die Programmarbeit und Leseförderung in Bibliotheken und vieles mehr.
Die Digitalisierung wirkt sich stark auf die Arbeit der Bibliotheken aus: Sachinformationen werden vorrangig aus dem Internet bezogen, Streamingdienste lösen DVDs und CDs ab und das Mediennutzungsverhalten ändert sich dementsprechend. Recherche- und Medienkompetenzschulungen, Umgang mit Fake News und digitale Veranstaltungen nehmen an Relevanz zu.
Die drei Referentinnen des Workshops haben die Kreativwerkstatt der Büchereizentrale gegründet und möchten mit ihrer Arbeit vor allem den Bereich digitale Veranstaltungsangebote in Bibliotheken unterstützen. Sie verleiht Tabletkoffer inklusive Konzepten zur digitalen Veranstaltungsarbeit mit den dafür benötigten Apps und konzipiert und verleiht sogenannte Mach-mal-Boxen. Darin enthalten sind nicht nur Geräte, sondern zusätzlich ebenfalls Konzepte und alle Materialien, die das sofortige Loslegen neuer Angebote ermöglichen.
Makey-Makeys, Ozobots, Bee-Bots und Blue-Bots kommen dabei ebenso zum Einsatz wie eine VR-Brille und eine Videowerkstatt. Alle Angebote der Kreativwerkstatt werden mit Webinaren, Video-Tutorials, Online-Workshops und Selbstlernkursen begleitet.

Antisemitismus in Bildungsmaterialien erkennen und dekonstruieren
Für die Bildungsbereiche: schulische Bildung, außerschulische Jugendbildung, Hochschulbildung
Raum: Großer Hörsaal, Hörsaalgebäude
Uhrzeit: 12:00-12:45 Uhr
Referentinnen: Henriette Fischer, Fatma Bilgi, Nicolle Pfaff
Inhalt
Der Workshop vermittelt und erarbeitet Strategien zum Umgang mit Antisemitismus im pädagogischen Alltag. Antisemitismus relevantes Wissen begegnet uns in Bildungsmaterialien, in Äußerungen von Jugendlichen und deren Lebenswelten. Nach einem kurzen Input zu Befunden aus dem Forschungsprojekt „Antisemitismus und Jugend„ der Universität Duisburg-Essen in Kooperation mit der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz, gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung, werden Leerstellen in der Präventionsarbeit und Intervention gegen Antisemitismus diskutiert.
Im Workshop werden den Teilnehmenden Praxisbeispiele aus Schulbüchern und anderen Lehrmaterialien vorgestellt, die Antisemitismus relevante Inhalte enthalten und Antisemitismus reproduzieren. Gemeinsam wird eingeübt, derartige Inhalte zu erkennen und hinsichtlich ihres antisemitischen Gehalts zu dekonstruieren. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf Sprache, sowohl als relativierendes Instrument als auch auf NS-Sprache. Das interaktive Workshop-Design soll die Teilnehmenden befähigen, das an Beispielen Gelernte in ihre eigene alltägliche Praxis zu transferieren. Auch für die Multiplikator*innenfortbildung können die Workshopergebnisse hilfreich sein.
Zur Projekt-Website: www.uni-due.de/biwi/antisemitismus-jugend/index.php
Kontakt
AG Migrations- und Ungleichheitsforschung, Uni DuE
Henriette Fischer
www.uni-due.de/biwi/migrations-ungleichheitsforschung/
Institution
AG Migrations- und Ungleichheitsforschung, Uni DuE
www.uni-due.de/digitaleschule.niedersachsen.de
Wissenswertes zu den Referentinnen
Prof.’in Dr. Nicolle Pfaff ist Professorin der AG Ungleichheits- und Migrationsforschung der Fakultät für Bildungswissenschaft an der Universität Duisburg-Essen, Fatma Bilgi und Henriette Fischer sind wissenschaftliche Mitarbeiterinnen der AG. Gemeinsam arbeiten sie seit über drei Jahren im Forschungsprojekt „Antisemitismus und Jugend„ (in Kooperation mit der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz, gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung), in dem Positionierungen und Erfahrungsräume junger Menschen in Deutschland mit Antisemitismus und verwandten Themen untersucht wurden und nun auf Basis der Ergebnisse ein Methodenkoffer für die Präventions- und Interventionsarbeit entwickelt wird. Im Kontext des Projektes ist auch der vorliegende Workshop entstanden.

Wir stehen für Medienpraxis – die multimediamobile und das Schul-Internetradio
Für die Bildungsbereiche: frühkindliche Bildung, schulische Bildung, Erwachsenenbildung, außerschulische Jugendbildung
Raum: Hörsaal 030, Gebäude PZH
Uhrzeit: 13:00-13:45 UND 14:00-14:45 Uhr (zwei identische Workshops)
Referierende: Lorenz Preuß, Natalie Deseke, Nadine Aggour, Alrun Klatt, Bianca Kühn, Nils Dunsche, Guido Bauhammer, Norbert Thien, Carsten de Groot
Inhalt
Unter dem Motto „Wir stehen für Medienpraxis„ präsentieren die sechs multimediamobile der niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM) und das Schul-Internetradio der Landesinitiative n-21 gemeinsam ihre medienpraktischen Qualifizierungsangebote für Schulen und außerschulische Bildungseinrichtungen. An mehreren Stationen können Sie sich über Ansätze der medienpraktischen Arbeit für den Unterricht und die Projektarbeit informieren. Sie können Apps und Tools ausprobieren und mit den Medienpädagog*innen ins Gespräch kommen, um konkrete Fortbildungen und Projekte zu planen. Das Schul-Internetradio und die multimediamobile stellen u.a. folgende Themen vor: „Coding & Making“, „Greenscreen“, „mindtest“, „Studienseminare“, „Podcast“, „Trickfotografie“ und „KI“.
Kontakt
multimediamobile der NLM und Schul-Internetradio von n-21
Lorenz Preuß (NLM) und Natalie Deseke (n-21)
www.multimediamobile.de
schul-internetradio.org
Institutionen
multimediamobile der NLM und Schul-Internetradio von n-21
www.multimediamobile.de
schul-internetradio.org
Wissenswertes zu den Institutionen
Die multimediamobile sind eine Einrichtung der niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM). Die sechs mobilen Medienkompetenzzentren dienen der Qualifizierung von Lehrkräften und Pädagog*innen aus dem Bildungsbereich. Die multimediamobile bieten Fortbildungen rund um das Thema Multimedia/Internet. Die Medienpädagog*innen der NLM kommen direkt an die Schulen und Einrichtungen, qualifizieren die Lehrkräfte und Pädagog*innen vor Ort und beraten und begleiten sie bei der Planung und Umsetzung von Unterrichtsvorhaben und Projekten. Die Qualifizierungs- und Beratungsangebote der multimediamobile, die allen niedersächsischen Schulen und außerschulischen Bildungseinrichtungen in den sechs Fortbildungsregionen zur Verfügung stehen, können kostenfrei genutzt werden.
Das Schul-Internetradio, eine Einrichtung der Landesinitiative n-21, ist ein offenes medienpädagogisches Angebot, das allen Schulen und außerschulischen Einrichtungen in Niedersachsen zur Verfügung steht. Im Mittelpunkt stehen Online- oder Präsenzfortbildungen für Lehrkräfte und Schüler*innen. Die Qualifizierungen vermitteln u.a. folgende Inhalte: Grundlagen des Internetradio-Handwerks (inklusive Sprechtraining, Umfrage- und Interviewtechniken), Podcasting und Erstellung von Mini-Feature und Magazinsendungen. Darüber hinaus bietet das Lern-Portal Schul-Internetradio Materialien mit didaktisch-methodischen Tipps, Support zum Umgang mit Audacity und Livestreaming aus dem Klassenzimmer, Sendeplätze für Livesendungen, journalistisches Feedback auf Podcasts und Livesendungen u.v.m. Das gesamte Fortbildungspaket ist kostenfrei.



Nutzung digitaler Medien in der Kinder- und Jugendarbeit – Plädoyer für Haltung und Akzeptanz
Für die Bildungsbereiche: außerschulische Jugendbildung
Raum: 025 im Gebäude PZH
Uhrzeit: 13:00-13:45 Uhr
Referierende: Matthias Gelbke, weitere Mitglieder des AK-Medien Niedersachsen
Inhalt
Nutzung digitaler Medien in der Kinder- und Jugendarbeit – eine Handlungsempfehlung.
Der Arbeitskreis Medien hat sich schon immer mit den vielfältigen Fragen zur Nutzung digitaler Medien in der Kinder- und Jugendarbeit beschäftigt. In diversen Gesprächskreisen, auf Fortbildungen, bei Tagungen oder bei privaten Treffen ging es schon immer um die Frage, was benötigt eine moderne Kinder- und Jugendarbeit in den Zeiten der digitalen Transformation.
Wir verstehen diese Handlungsempfehlungen nicht als abschließende und in Stein gemeißelte Gesetze oder Zwänge, sondern eher als eine Orientierung, eine Idee, die eigene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen weiterzuentwickeln und mit anderen Menschen in den Diskurs zu gehen.
Hier wollen wir mit den Teilnehmenden die Handlungsempfehlungen diskutieren und Anregungen für die Praxis geben.
Kontakt
AK Medien
Matthias Gelbke
ak-medien.net
Institution
AK Medien
ak-medien.net
Wissenswertes zur Institution
Der AK Medien Niedersachsen arbeitet seit 2001 als überregionales Fachgremium. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des AK Medien kommen aus zahlreichen Kommunen und Landkreisen, vorwiegend aus dem Bereich der Kinder- und Jugendarbeit. Es sind jedoch auch Vertreterinnen und Vertreter von Medienzentren, Jugendschutzbeauftragte, sowie freie Medienreferenten*innen und Medienreferenten wichtige Teilnehmende des Arbeitskreises.
Der AK Medien versteht sich nicht nur als rein vernetzendes Gremium untereinander, sondern ist bemüht, Infos und Fachwissen zielgruppengerecht aufzubereiten und zu kommunizieren. Dazu veranstalten wir auch eigene Fortbildungen und Workshops.
ak-medien.net/ak-was/


Games und Gamification in der politischen Bildung
Für die Bildungsbereiche: außerschulische Jugendbildung, schulische Bildung, Erwachsenenbildung
Raum: 023 im Gebäude PZH
Uhrzeit: 13:00-13:45 Uhr
Referenten: Stefan Berendes, Thomas Kirchberg, Heiner Coors
Inhalt
Digitale Spiele sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen: Immer mehr Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene verfügen über eine eigene „Spielbiografie“ und bewegen sich selbstverständlich in digitalen Spielewelten. Gleichzeitig finden sich Motive und Strukturen aus Games nicht nur immer mehr in der Alltagskultur, sondern auch in zahlreichen, eigentlich spielfernen Kontexten, z.B. in der Arbeitswelt. Gleichzeitig sind digitale Spiele ein Medium der Gegensätze: In ihnen finden sich Chancen zu Kreativität, Kommunikation und Erfolgserlebnissen ebenso wie toxische Fankulturen, ausbeuterische Arbeitsverhältnisse oder problematische Weltbilder.
Das wirft die Frage nach den politischen Dimensionen digitaler Spiele auf: Sollten Games ein Thema, vielleicht sogar ein Werkzeug, politischer Bildung sein? Sind Games, von ihren Inhalten bis zu den Bedingungen, zu denen sie produziert werden, gar selbst politisch?
Der Workshop „Games & Gamification in der politischen Bildung„ soll den Teilnehmenden einen Eindruck davon vermitteln, wie sich digitale Spiele Thema und Werkzeug der politischen Bildung machen lassen. Nach einem kurzen Impuls, der die politischen Dimensionen des Mediums „Games“ kurz umreißt, soll vor allem das Entdecken und Ausprobieren verschiedener Serious Games und medienpraktischer Werkzeuge im Vordergrund stehen, sodass die Teilnehmenden auch in kurzer Zeit Anregungen für die eigene Bildungsarbeit gewinnen können.
Der Workshop nutzt und stützt sich auf Inhalte der Plattform www.politische-medienkompetenz.de der Landeszentrale für politische Bildung Niedersachsen, in deren Rahmen die LAG Jugend & Film Niedersachsen das Praxisdossier zum Thema „Games & Gamification„ erarbeitet hat.
Kontakt
LAG Jugend & Film
Stefan Berendes
https://www.lag-jugend-und-film.de/
Institution
LAG Jugend & Film
https://www.lag-jugend-und-film.de/
Wissenswertes zur Institution
Die Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung (LpB) ist zentrale Anlaufstelle für Fragen der politischen Bildung in Niedersachsen. Sie hat den Auftrag Menschen in Niedersachsen für Demokratie zu begeistern und neue Formate und Methoden politischer Bildung zu entwickeln, insbesondere im Bereich digitaler Medien. Mehr Infos finden Sie hier: www.demokratie.niedersachsen.de
Die Landesarbeitsgemeinschaft Jugend & Film Niedersachsen e.V. ist die kompetente Ansprechpartnerin für bewegte Bilder und für Bilder, die bewegen: Der gemeinnützige Verband vertritt rund 90 Mitgliedsvereine und Einzelmitglieder aus mehr als 50 Orten von der Nordsee bis zum Harz. Die LAG Jugend & Film Niedersachsen widmet sich mit Fachtagungen, Seminaren und Workshops innovativen Formaten, wie Games, Social Media und crossmedialem Erzählen. Sie leistet aktive Jugendmedienarbeit mit eigenen Projekten, wie z.B. dem jährlichen Film-Sommercamp oder den Game Days. Und sie bringt mit dem Mobilen Kino Niedersachsen seit über 30 Jahren das Kino an kinolose Orte.


Podcasts: neue digitale Wege der außerschulischen Bildungsarbeit
Für den Bildungsbereich: außerschulische Jugendbildung
Raum: 025 im Gebäude PZH
Uhrzeit: 14:00-14:45 Uhr
Referierende: Sonja Reichmann, Moritz Becker, Ralf Willius
Inhalt
Podcasts werden überall angehört: unterwegs, beim Sport, im Haushalt oder zum Einschlafen. Dabei steht neben Unterhaltung auch der Informationsgewinn im Mittelpunkt. Durch eine persönliche und direkte Ansprache gelingt es vielen Podcaster*innen eine intensivere Bindung zum Publikum aufzubauen als in textbasierten Blogs oder vergleichbaren Veröffentlichungen.
Genau darum geht es in der außerschulischen Bildungsarbeit mit jungen Menschen und Erwachsenen: Bildung durch Beziehung auf einer persönlichen Ebene. smiley e.V. betreibt seit knapp anderthalb Jahren einen Podcast unter dem Namen »Was mit Medien(-erziehung)«, bei dem Fragen rund um Social Media und Medienerziehung im Mittelpunkt stehen. Moritz Becker und Ralf Willius reflektieren auf authentische Art und Weise ihren Arbeitsalltag mit Schulklassen und Eltern im Rahmen der Medienkompetenzförderung und entwickeln Ideen für eine angemessene Begleitung für Kinder und Jugendliche im Umgang mit Smartphone und Internet.
In diesem Workshop soll eine neue Folge des Podcasts entstehen. Zusammen mit Sonja Reichmann vom Landesjugendring Niedersachsen e.V., die dort für digitale Medien und Angebote der Medienkompetenzförderung in der Jugendarbeit zuständig ist, werden Chancen neuer (digitale) Wege der Bildungsarbeit erörtert und diskutiert – vor Publikum und unter Einbeziehung des Publikums.
Kontakt
Landesjugendring Niedersachsen e.V.
Sonja Reichmann
Institutionen
Landesjugendring Niedersachsen e.V.
ljr.de
smiley – Verein zur Förderung der Medienkompetenz e.V.
https://smiley-ev.de
Wissenswertes zur Institution
Der Landesjugendring Niedersachsen verbessert die Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen. Er repräsentiert 19 landesweite Jugendorganisationen mit über 80 unabhängigen Jugendverbänden und rund 500.000 Mitgliedern, die etwa 70% der Jugendlichen in Niedersachsen erreichen. Als Lobbyist agiert er gegenüber Politik und Verwaltung, gestaltet Rahmenbedingungen, initiiert Programme, führt Fachtagungen durch und ist Informations- und Servicestelle für die Jugendarbeit. Das Kooperationsprojekt »nextmedia – Medienkompetenz in der Jugendarbeit« mit der niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM) bietet Medienkompetenz und digitale Skills in der Jugendarbeit.
Seit 2005 vermittelt der gemeinnützige Verein smiley e.V. Medienkompetenz an verschiedene Gruppen durch eine Vielzahl von Veranstaltungen und Angeboten. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die digitale Bildung zu fördern und einen verantwortungsvollen Umgang mit Medien zu unterstützen. Mit seiner Arbeit verfolgt er gemeinnützige Zwecke und strebt Chancengleichheit durch Medienkompetenz an, um eine digitale Spaltung der Gesellschaft zu verhindern. Als Träger der freien Jugendhilfe bietet er Bildungsmaßnahmen, Aus- und Fortbildungen an und unterstützt pädagogische Einrichtungen bei der Nutzung von Medien. Zudem bietet er Multiplikator*innenausbildungen in Schulen und anderen gemeinnützigen Einrichtungen an.


KI im Einsatz in der (Erwachsenen-)Bildung
Für den Bildungsbereich: Erwachsenenbildung
Raum: Großer Hörsaal (Hörsaalgebäude 8130)
Neue Uhrzeit: 14:00-14:45 Uhr
Referierende: Steffen Münch, Antonia Werschke
Inhalt
Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Künstlichen Intelligenz (KI) mit unserem Workshop „KI im Einsatz in der (Erwachsenen-)Bildung“! In unserer vernetzten und technologisch fortschreitenden Welt gewinnt KI zunehmend an Bedeutung. Gewinnen Sie mit uns einen ersten Einblick in das Potenzial von KI und erfahren Sie, wie sie in verschiedenen Bereichen der Erwachsenenbildung erfolgreich eingesetzt werden kann. Praxisorientierte Anwendungen vom Schreiben von Anträgen bis hin zum methodisch-didaktischen Einsatz von ChatGPT im Unterricht stehen dabei im Fokus. Anschließend wollen wir miteinander über mögliche Einsatzszenarien von KI ins Gespräch kommen.
Kontakt
Steffen Münch
Antonia Werschke
Institution
Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung (AEWB)
www.aewb-nds.de
Wissenswertes zu den Referierenden
Antonia Werschke und Steffen Münch sind pädagogische Mitarbeitende in der AEWB für den Bereich Digitalisierung. Aktuelle Schwerpunkte der Arbeit sind die Neuerungen in der Erwachsenenbildung durch KI, VR und digitales wie hybrides Lernen.
Die Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung ist die zentrale Dienstleisterin für die Erwachsenenbildung in Niedersachsen. Ihre zentrales Anliegen ist es, ihre Organisationen und Menschen in der Transformation zu unterstützen, zu professionalisieren sowie die gesellschaftliche Bedeutung der Erwachsenenbildung zu stärken. Ihre Serviceleistungen werden sichtbar in Informations- und Fortbildungsveranstaltungen, Beratungstätigkeiten, Veröffentlichungen, Projekten sowie Netzwerkarbeit. Aus Niedersachsen heraus wirkt sie auch in die bundes- und europaweite Erwachsenenbildung herein.

Lehrkräftefortbildung zum Calliope mini und Open Roberta / NEPO
Dieser Workshop wurde vom Referenten leider kurzfristig abgesagt
Für die Bildungsbereiche: Erwachsenenbildung, schulische Bildung, berufliche Bildung
Raum: Hörsaal 030 im Gebäude PZH
Uhrzeit: 15:00-15:45 Uhr
Referent: Leon Berndt
Inhalt
Der Workshop richtet sich an Lehrende, die Informatik und Robotik im Unterricht vermitteln möchten. Sie bietet eine niedrigschwellige Einführung in die Arbeit mit dem Mikrocontroller Calliope mini und der Programmierplattform Open Roberta.
Im ersten Teil der Fortbildung lernen die Teilnehmenden den Calliope mini kennen – ein Werkzeug, das speziell entwickelt wurde, um Kindern und Jugendlichen einen spielerischen Zugang zur Welt der Informatik und Robotik zu ermöglichen. Grundlegende Funktionen und Komponenten einschließlich der verschiedenen Sensoren und Erweiterungsmöglichkeiten werden erklärt. Auch der Callibot, ein einfacher Roboter, der mit dem Calliope mini gesteuert werden kann, wird gezeigt.
Der nächste Abschnitt führt in die Arbeit mit Open Roberta und NEPO ein. Open Roberta ist eine Online-Plattform zur Programmierung von Robotern und Mikrocontrollern, die auf der grafischen Programmiersprache NEPO basiert. Die Grundlagen dieser Plattform werden kennengelernt und es wird erfahren, wie der Calliope mini und der Callibot programmiert werden können.
Anschließend kombinieren wir Theorie und Praxis. Zunächst werden grundlegende Programmierkonzepte wie Variablen, Schleifen, Bedingungen und Funktionen erläutert. Danach haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, eigene Programme für den Calliope mini zu erstellen und diese auf der Open-Roberta-Plattform umzusetzen.
Kontakt
Leibniz Universität Hannover – uniKIK Schulprojekte
Leon Berndt
www.uni-hannover.de/unikik
Institution
Leibniz Universität Hannover – uniKIK Schulprojekte
www.uni-hannover.de/unikik
Wissenswertes zum Referenten
Ich gehöre zu uniKIK Schulprojekte, einer Institution, die als Verbindung zwischen Schule und Universität fungiert. Unser Ziel bei uniKIK ist es, interessante, leicht zugängliche und gleichzeitig anspruchsvolle Projekte zu entwickeln. Diese Projekte sollen Schülerinnen und Schülern ein authentisches Bild vom Studium und von wissenschaftlicher Arbeit vermitteln. Durch diese Arbeit streben wir an, den Übergang von der Schule zur Universität zu erleichtern und die Neugier der Schülerinnen und Schüler für wissenschaftliche Themen zu wecken.
Neben Schulbesuchen mit Crashkursen und Experimenten zu den Themen Elektrotechnik und Informatik gehören auch Ferienkurse und Wettbewerbe zu meinen Aufgaben.
Zusätzlich zu dieser Arbeit bei uniKIK Schulprojekte studiere ich im Masterstudiengang Lehramt an Gymnasien die Fächer Informatik und Geographie.

Open Educational Resources: Merkmale und Mehrwerte
Für die Bildungsbereiche: Erwachsenenbildung, berufliche Bildung, Hochschulbildung (Interessierte aus allen Bildungsbereichen sind willkommen)
Raum: 016 im Gebäude PZH
Uhrzeit: 15:00-15:45 Uhr
Referentinnen: Noreen Krause, Britta Beutnagel
Inhalt
Open Educational Resources (OER) sind offene Bildungsmaterialien, die kostenfrei verwendet werden können. Da sie eine Anpassung an spezifische Lehr- und Lernkontexte sowie eine Weiterentwicklung erlauben, können OER die Gestaltung von Bildungsangeboten unterstützen. Sie können den Zugang zu Bildung verbessern und eine offene Lehr-/Lernkultur fördern.
Institution
TIB – Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften
Wissenswertes zu den Referentinnen
Britta Beutnagel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für das OER-Portal twillo, mit den Schwerpunkten Mediendidaktik sowie Beratung und Weiterbildung von Lehrenden im Umgang mit Open Educational Resources.

Sofern Angebote mehrere Bildungsbereiche adressieren, finden Sie die jeweiligen Beiträge auch nochmal in der/den Rubrik/en dieser anderen Bildungsbereiche.